Ein High-Tech Campus fügt sich mit seinem markanten Charakter im denkmalgeschützten OSRAM-Areal in Berlin-Siemensstadt ein. In der Transformation dieses Industriestandortes von einem monofunktional genutzten Ort zu einem Innovationsraum für vielfältige Formen der Güterproduktion, Logistik, Forschung und produktionsnahen Dienstleistung liegt das Potential des zukünftigen LUXWERK.
Die vielschichtige Hochbau- und Landschaftsarchitektur basiert auf einem klaren Regelwerk: Das zugrundeliegende 5x6m Raster stiftet für alle Gebäudeteile und Außenräume den ordnungsgebenden Rahmen. Die komplexe Komposition der unterschiedlichen Baukörper unterliegt somit genauen Regeln als Voraussetzung für ein Ensemble aus einem Guss.
Für den Freiraum werden großformatige Industrieplatten als Bewegungsgebene eingesetzt. Gefälle und Entwässerungslinien führen das anfallende Regenwasser gezielt zu Retentionsflächen. Diese sind als tiefliegende, üppiggrüne Intarsien mit rahmenden Kommunikationsmöbeln ausgestattet.
Eingeladenes Werkstattverfahren, Finalist, 2022
Architektur:
DAVID GÖSSLER ARCHITEKTUR
undjurekbrüggen
GKKS Architekten
Verkehrsplanung:
1komma2 – New Normal Mobilitätsplanung
Visualisierung:
PONNIE Images